Vom G.O.A.T. zum Olympioniken? Tom Brady könnte Flag Football bei Olympia 2028 anführen
Vom G.O.A.T. zum Olympioniken? Tom Brady könnte Flag Football bei Olympia anführen | Quelle: IMAGO / Imagn Images

You Heard It Here First:

Tom Brady wird 2028 Kapitän des US-Flag-Football-Teams bei Olympia!***

Klingt verrückt? Vielleicht. Aber auch ziemlich wahrscheinlich.

Die NFL-Legende hat längst ihre Spuren in der Geschichte hinterlassen. Nicht ohne Grund wird er der G.O.A.T. genannt: Sieben Super Bowl-Ringe, unzählige Rekorde, ein Status, der weit über die Grenzen des Sports hinausgeht. Tom Brady ist mehr als ein ehemaliger Quarterback – er ist ein kulturelles Phänomen.

Neben seinem Expertenjob bei FOX Sports ist Brady inzwischen auch Miteigentümer mehrerer Sportteams: darunter die Las Vegas Raiders (NFL), die Las Vegas Aces (WNBA), ein E1-Rennteam („Team Brady“) und der britische Fußballklub Birmingham City FC. Außerdem führt er eigene Marken wie das Bekleidungslabel No Bull, die Fitnessmarke TB12 und ganz neu einen Sammelkartenladen: CardVault by Tom Brady. Auf seinem YouTube-Kanal läuft zudem die wöchentliche Show Last Week with Tom.


Kurzum: Brady ist alles andere als im Ruhestand – aber man kann sich sicher sein, dass es in seinen Fingern immer noch kribbelt. Der Mann lebt für den Wettbewerb. Als er einst gefragt wurde, welcher seiner Super Bowl-Ringe ihm am liebsten sei, antwortete Brady nur:

“My favorite ring is always the next one.”

Und genau deshalb glaube ich: Wenn Flag Football 2028 in Los Angeles zum ersten Mal auf der olympischen Bühne steht, wird niemand Geringeres als der G.O.A.T. höchstpersönlich – Tom Brady – im ikonischen Alter von 50 Jahren Team USA als Kapitän anführen.



Warum Tom Brady?

1. Die perfekte Bühne

Die Olympischen Spiele 2028 finden in Los Angeles statt – dem Epizentrum amerikanischer Entertainment- und Sportkultur. Die USA werden beim Debüt ihres Sports ein klares Zeichen setzen wollen.

Mit der Zustimmung der NFL (siehe auch: Football-Aktuell), dass ihre Athleten teilnehmen dürfen, gibt es längst Vergleiche mit dem Basketball-„Dream Team“ von 1992. Bereits ist von einem „Football-Avengers-Team“ die Rede. Und wer könnte bei dieser Premiere besser als Captain America auflaufen als TB12?


2. Legacy ist Brady wichtig

Tom Brady hat alles erreicht, aber seine Karriere war nie nur von Titeln geprägt – sondern vom Streben nach Größe. Warum also nicht als erster Kapitän eines olympischen US-Flag-Football-Teams Geschichte schreiben?

Dazu käme wohl eine weitere Auszeichnung: die US-Flagge bei der Eröffnungsfeier zu tragen – eine der größten Ehren für Sportler:innen weltweit.

Basketball-Legende Dirk Nowitzki sagte einst über diesen Moment:

„Für mich war das persönlich eine der größten Leistungen meines Lebens.“

Ein Statement, das sicherlich auch einen Brady zum grübeln bringt



3. Flag Football passt perfekt zu Brady

Auf den ersten Blick mag es überraschen – aber Flag Football ist wie gemacht für einen Spieler wie Tom Brady. Keine harten Hits, keine Tackles, keine Sacks – dafür aber schnelle Entscheidungen, saubere Würfe, Spielübersicht, Timing und Leadership. Genau das, was Brady während seiner aktiven Karriere zu einem der besten Quarterbacks aller Zeiten gemacht hat.

Flag Football ist eine technisch anspruchsvolle, schnelle Version des klassischen Footballs – mit Fokus auf Athletik, Taktik und Präzision. Für jemanden wie Brady, der das Spiel wie kaum ein anderer versteht und dessen Arm auch mit 50 Jahren noch beeindruckend sein dürfte, ist das der perfekte Rahmen.

Und ganz ehrlich: Wer zweifelt ernsthaft daran, dass Tom Brady auch mit 60 noch in besserer Form ist als die meisten Mitte-30-jährigen NFL-Spieler? Der Mann ist eine Fitnessmaschine und bekannt dafür, seine Gesundheit zu priorisieren wie kein anderer.

👉 Du willst mehr über Flag Football erfahren?
Dann schau mal hier vorbei: NFL-FLAG
Hier findest du alles über Regeln, Teams, Trainingsmöglichkeiten – und wie du selbst ins Spiel einsteigen kannst.



4. NFL und IOC lieben ein gutes Narrativ

Für internationale Sportverbände wie das IOC (Internationales Olympisches Komitee) und eine global ausgerichtete Liga wie die NFL gibt es kaum etwas Wertvolleres als eine gute Geschichte. Und Tom Brady bei der olympischen Premiere von Flag Football wäre das ultimative Narrativ: der erfolgreichste Football-Spieler aller Zeiten kehrt auf die große Bühne zurück, um sein Land bei der ersten Olympiade dieser Sportart zu vertreten – mit 50 Jahren!

Für die NFL wäre Brady ein perfektes Aushängeschild: Er verkörpert Professionalität, Disziplin und die Strahlkraft der Liga wie kaum ein anderer. Für das IOC wiederum wäre er ein Publikumsmagnet, der nicht nur Sportfans, sondern auch ein breites Mainstream-Publikum anzieht.

Dazu kommt: Wenn ein solcher Superstar bei der Eröffnungsfeier die US-Flagge trägt, ist das ein Statement – nach innen wie nach außen. In der Vergangenheit wurden diese besonderen Momente gezielt inszeniert, um ikonische Bilder zu schaffen. So durfte z. B. LeBron James, einer der größten Basketballer der Geschichte, bei Olympia 2024 in Paris das Team USA als Fahnenträger vertreten.

Brady als Kapitän, Ikone und möglicherweise Fahnenträger?
Ein Traum für jeden Marketingverantwortlichen – und ein Gänsehautmoment für Fans weltweit.



5. Paris 2024: Inspiration statt Zuschauerrolle

Ein weiteres Indiz für Bradys mögliche Rückkehr auf die große Bühne? Seine Präsenz bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris.

Als Zuschauer vor Ort zeigte sich Brady beeindruckt von der Atmosphäre, der Leidenschaft und der symbolischen Kraft der Spiele. In Interviews sprach er begeistert von der Energie im Stadion, von der Hingabe der Athlet:innen – und davon, wie sehr ihn der olympische Geist berührt hat.

Auf Instagram schrieb er danach:

“I didn’t quite know what to expect going into @Paris2024, but our three days truly went above and beyond what I could ever have imagined. […] Sports are truly unique all over the world with how they bring so many people together, and bring out the best in all of us, both competitors and fans.”

Vielleicht hat genau dieser Moment in ihm etwas ausgelöst. Die Erkenntnis: Es ist noch nicht vorbei. Es gibt da noch ein Kapitel, das geschrieben werden will.
Die Bühne, die größer ist als jeder Super Bowl. Der Moment, in dem es nicht nur um Football geht – sondern um ein Vermächtnis.



Wer, wenn nicht er?

Natürlich gibt es andere Superstars, die für das Gesicht des ersten olympischen Flag-Football-Teams der USA infrage kommen würden. Patrick Mahomes etwa – der aktuell wohl beste Quarterback der NFL, mehrfacher Super Bowl-Champion und MVP. Er ist die Zukunft des Footballs, spektakulär, erfolgreich und präsent.

Auch Josh Allen steht für die neue Generation: kraftvoll, athletisch, charismatisch – ein Publikumsliebling mit enormem Potenzial auf und abseits des Feldes. Lamar Jackson bringt als dynamischer Dual-Threat-Quarterback eine völlig eigene Dimension ins Spiel und wäre für Flag Football mit seiner Beweglichkeit und Explosivität wie gemacht.

Oder George Kittle, der vielleicht unterhaltsamste Tight End der Liga, mit Energie, Herz und Fanbindung – ein echter „Locker Room Leader“. Justin Jefferson wiederum ist als Wide Receiver schon jetzt ein Highlight-Magnet – seine Catches und Griddy-Tänze sind viral, sein Talent unbestritten.

Und dennoch:
Kein Name hat die globale Strahlkraft eines Tom Brady.
Keiner ist auf der ganzen Welt so bekannt, so ikonisch.
Kein anderer Spieler verkörpert den amerikanischen Traum, sportlichen Ehrgeiz und das Streben nach Perfektion über Jahrzehnte hinweg so eindrucksvoll wie er.
Tom Brady ist nicht nur eine Legende – er ist längst ein Symbol.

Wenn es 2028 einen geben soll, der stellvertretend für die USA, für Football, für olympischen Sportsgeist und für eine Ära steht, dann ist es nicht der talentierteste Spieler, sondern der Größte aller Zeiten.

Niemand wäre ein größerer „Captain America“ als Tom Brady.



🏁 Fazit: Klingt verrückt? Vielleicht. Aber wäre es das erste Mal?

Als Tom Brady 2020 mit 43 Jahren zu den Tampa Bay Buccaneers wechselte, lachten viele. Zu alt, sagten sie. Zu langsam. Zu riskant. Und was machte Brady? Er führte ein Team, das jahrelang irrelevant war, direkt zum Super Bowl – und gewann. Zum siebten Mal.

Genau deshalb ist diese Vision von 2028 gar nicht so unrealistisch, wie sie klingt. Tom Brady ist kein gewöhnlicher Sportler. Er hat seine Karriere darauf aufgebaut, Zweifel zu widerlegen und Erwartungen zu übertreffen. Er ist das lebende Argument gegen das Wort „unmöglich“.

2028, bei den Olympischen Spielen in Los Angeles, wenn Flag Football seine große Premiere feiert, wird Amerika jemanden brauchen, der den Moment verkörpert. Jemanden, der für Exzellenz, Leadership und das Vermächtnis des Sports steht. Die Bühne könnte nicht größer sein. Das Narrativ nicht runder. Der Zeitpunkt nicht symbolischer.

Brady wird dann 50 Jahre alt sein. Und? Wenn es einer schafft, dann er. Nicht als Gag, nicht als PR-Stunt – sondern als echter Leader auf dem Feld. Weil Flag Football nicht nur junges Tempo, sondern auch kühlen Kopf, Spielintelligenz und Präzision verlangt – alles, was Brady seit Jahrzehnten auszeichnet.

Die NFL wird diese Bühne nutzen wollen. Das IOC wird den Moment feiern. Und Millionen Fans weltweit werden einschalten – nicht nur wegen des Spiels, sondern wegen der Geschichte.

Wenn also am 14. Juli 2028 im Los Angeles Memorial Coliseum das Team USA ins Stadion einläuft, und ganz vorne läuft ein 50-jähriger Mann mit Helm, Pads und der Stars-and-Stripes-Flagge in der Hand, dann wirst du wissen:

👉 You heard it here first.

Tom Brady. Flag-Football. Captain. Olympia. Iconic




***Trigger-Warnung (ganz am Ende, aber besser spät als nie):


Der Autor dieses Textes ist bekennender Brady-Ultra. Objektivität wurde bemüht, aber TB12-Emotionen könnten durchgeblitzt sein. Für Nebenwirkungen wie akutes Fan-Fieber, spontane GOAT-Rufe oder plötzlichen Wunsch nach Avocado-Eis übernimmt der Verfasser keine Haftung.