Vor jeder neuen NFL-Saison informiere ich mich leidenschaftlich gern über die Top-Spieler auf den verschiedenen Positionen.
Während ich mich bei meinen bisherigen Artikeln über Safetys und Offensive Linemen stark auf die Meinungen von Expert:innen verlasse, bilde ich mir bei Running Backs, Wide Receivern und Quarterbacks ein kleines Maß an eigener Expertise ein. Das liegt sicherlich auch daran, dass ich mich durch Fantasy Football besonders intensiv mit diesen Positionsgruppen beschäftige.
Um mir ein Gesamtbild von der aktuellen Quarterback-Klasse zu machen, habe ich mich auch hier wieder auf meine zwei Hauptquellen ESPN und PFF gestützt. Hinzu kommt diesmal das gemeinschaftliche Ranking vom Podcast Down Set Talk mit Adrian Franke und Christoph Kröger:
✅ Execs, coaches, scouts rank NFL’s top 10 QBs for 2025
✅ PFF Quarterback Rankings: All 32 starters ahead of the 2025 NFL season
✅ DIE TOP 10 NFL QUARTERBACKS 2025! Down Set Ranked!
Während bei ESPN über 70 Teamverantwortliche, Coaches und Scouts ihre Stimme abgeben, basiert PFF auf einer über Jahre aufgebauten Datenbasis und filmgestützten Analysen. Das Down Set Talk-Ranking setzt sich zu 50:50 aus den beiden Einschätzungen der Hosts zusammen.
In meinem persönlichen Ranking höre ich vor allem auf mein Football-Herz – ohne dabei meine Sympathie für einzelne Spieler zu sehr durchscheinen zu lassen.
Um daraus ein stimmiges Gesamt-Ranking zu erstellen, habe ich die Bewertungen folgendermaßen gewichtet:
- ESPN: 30 %
- PFF: 20 %
- Down Set Talk: 20 %
- Meine eigene Einschätzung: 30 %
Daraus ist mein 2025er CouchQB-Quarterback-Ranking entstanden.
💡 INFO: Ich hoffe, in Zukunft kann ich das Ranking aus den Meinungen mehrerer CouchQB-Autoren erstellen. Wenn du auch Lust hast, dich bei CouchQB zu beteiligen, check doch mal unsere „Mitmachen“-Seite.
🏆 Top 10 Quarterback-Ranking 2025
Hier kommt das Top 10 CouchQB-Quarterback-Ranking für 2025 – basierend auf Leistung, Talent, Statistiken, Playoff-Faktor und dem berühmten „Eye Test“.
🥇 1. Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)
Patrick Mahomes bleibt auch 2025 das Maß aller Dinge auf der Quarterback-Position – auch wenn die Konkurrenz spürbar näher rückt. Seine Statistiken aus der vergangenen Saison (3.928 Yards, 26 Touchdowns, 11 Interceptions) mögen auf dem Papier nicht überragend wirken, doch der Kontext erklärt viel: Die Offensive Line war insbesondere auf den Tackle-Positionen anfällig, das Receiver-Corps wurde durch Verletzungen nahezu ausgedünnt, und Travis Kelce konnte nicht mehr konstant auf höchstem Niveau agieren. Dennoch zeigte Mahomes enorme Reife und Kontrolle – sein Spielverständnis, Timing und seine Technik aus der Pocket haben sich spürbar verbessert.
Mahomes bleibt ein Albtraum für jede Defense – eine wahre One-Man-Army. Kein Quarterback war 2024 auf Third Down effizienter: Mit einem QBR von 90,4 und einer First-Down-Quote von über 53 % in diesen Situationen setzte er klare Maßstäbe. Auch in den zentralen Pass-Kategorien seit seinem Einstieg als Starter führt Mahomes die Liga weiterhin deutlich an. Zwar ist der einstige Angstfaktor bei den Defensiven nicht mehr ganz so ausgeprägt wie früher, doch gerade deshalb ist 2025 mit einer gesünderen Offense ein echter Bounceback zu erwarten.
Trotz der stärker werdenden Konkurrenz bleibt Mahomes der kompletteste Quarterback der Liga: Er vereint Spielintelligenz, Improvisationstalent und absolute Nervenstärke in den entscheidenden Momenten. Auch wenn sein überirdisches Niveau früherer Jahre nicht mehr konstant sichtbar war, ist er weiterhin derjenige, den alle schlagen wollen – und nach wie vor der beste auf seiner Position.
Was mein Herz sagt:
Es gibt sicherlich Quarterbacks, die spektakulärer spielen, mit mehr Swag auftreten und Spiele in der Regular Season dominanter gestalten. Aber am Ende frage ich mich: Was will man wirklich? Den gefeierten Regular-Season-Baller oder den eiskalten Playoff-Motherf*****, der dir im Januar / Februar den Titel holt? Meine Wahl ist klar. Give me Mahomes. Er ist der Typ, über den du Championships gewinnst – und deshalb auch 2025 für mich der QB, auf den alles hinausläuft.
🥈 2. Joe Burrow (Cincinnati Bengals)
Joe Burrow ist zurück – und wie. Nach seiner verletzungsbedingt verkürzten Saison 2023 meldete er sich eindrucksvoll zurück und lieferte 2024 eine statistisch dominante Spielzeit ab: Ligaweit führte er mit 4.918 Passing Yards und 43 Touchdowns, was ihm verdientermaßen seinen zweiten Comeback Player of the Year Award einbrachte. Burrow kombiniert Präzision, Übersicht und mentale Stärke wie kaum ein anderer. Seine Completion Rate von 70,6 % bei einer Liga-Höchstzahl von 652 Passversuchen spricht Bände – ebenso wie seine ligaweit niedrigste Off-Target-Rate von nur 11 %.
Es zeigt sich eindrucksvoll, wie Burrow aktuell das Quarterback-Spiel auf höchstem Niveau verkörpert. Er überzeugt mit herausragendem Footwork, präziser Ballplatzierung, großer Spielintelligenz an der Line, starker Pocket-Awareness und überraschender Mobilität. Auch die Zahlen sprechen für sich: 2024 wurde er zum ersten Quarterback in der NFL-Geschichte, der acht Spiele in Folge mit mindestens 250 Yards und drei Touchdowns abschloss – ein Rekord, der seine Konstanz und Explosivität eindrucksvoll unterstreicht.
Dabei war sein Umfeld alles andere als ideal. Die Offensive Line blieb wacklig, das Laufspiel durchschnittlich, und die Bengals-Defense ließ in vielen Partien zu viel zu. Trotzdem hielt Burrow sein Team Woche für Woche im Spiel – ein wahrer Leader, der in entscheidenden Momenten Verantwortung übernimmt. Auch wenn seine herausragende Saison nicht die größte Aufmerksamkeit erhielt, zählt sie zweifellos zu seinen besten Leistungen.
Der einzige Wermutstropfen in Burrows Karriere bisher ist, dass er selten zu 100 % fit in eine Saison startet. Doch wenn er gesund ist, gibt es kaum jemanden, der das Spiel besser liest oder effizienter lenkt. Seine Passing Grade von 93,5 und der Overall Grade von 95,2 über die letzten drei Jahre sind ligaweit Top-Werte. Mit einer stabileren Defense hätte Cincinnati dank Burrow jedes Jahr ein ernsthaftes Wort um den AFC-Titel mitzureden.
Was mein Herz sagt:
Joe „Shiesty“ ist nur eine gute Defense davon entfernt, zum zweiten Mal in den Super Bowl einzuziehen. Sein Spiel hätte 2024 statt mit dem Comeback Player of the Year auch mit dem MVP-Titel belohnt werden können – doch das Verpassen der Playoffs machte das unmöglich. Wer einen tieferen Einblick in Burrows Football-Leidenschaft und -Denken bekommen möchte, dem empfehle ich unbedingt die aktuelle Staffel der Netflix-Quarterback-Serie.
🥉 3. Lamar Jackson (Baltimore Ravens)
Lamar Jackson ist der wohl atemberaubendste Spieler der NFL – und für viele auch der gefährlichste. In der vergangenen Saison war er nah dran an seinem dritten MVP-Titel und wurde sogar vor dem tatsächlichen MVP Josh Allen ins First-Team All-Pro gewählt – ein seltener Split, der Bände spricht. Ein dritter MVP-Award würde ihn in einen elitären Kreis katapultieren, in dem Vornamen genügen: Manning, Rodgers, Brady, Favre, Brown, Unitas.
Was Jackson 2024 leistete, hebt ihn in eine eigene Klasse. Er wurde der erste Spieler in der NFL-Geschichte mit 40 Passing Touchdowns bei vier oder weniger Interceptions in einer Saison – eine statistische Sensation. Ein Touchdown-zu-Interception-Verhältnis von 10,3, eine Winning Percentage von 74,4 % und dazu ein Quarterback, der auf jedem Team auch als Leading Rusher starten könnte – das ist einzigartig.
Jackson führte die Liga in Total QBR (77,3) und Yards per Dropback (8,3) an und stellte neue persönliche Bestwerte auf: 41 Passing Touchdowns, 4.172 Passing Yards, 8,8 Yards pro Versuch und eine EPA (Expected Points Added) von 160,6 – über 16 Punkte mehr als der zweitplatzierte Quarterback. Seine Effizienz und Explosivität waren 2024 unumstritten auf Top-Niveau.
Dabei wird häufig übersehen, wie sehr er sich als Passer weiterentwickelt hat. War er früher eher für seine Läufe gefürchtet, zählt er heute zu den präzisesten und reifsten Pocket-Passern der Liga. Der Umbruch begann mit der Verpflichtung von Offensive Coordinator Todd Monken sowie gezielten Verstärkungen im Passspiel. Seitdem gehört Jackson in beiden vergangenen Spielzeiten zur Top 5 im QBR und hat insgesamt 7.850 Passing Yards aufgelegt.
Jackson hat als junger Spieler vor allem auf seine Athletik gesetzt, doch mit zunehmender Reife hat er gelernt, mehr aus der Pocket zu agieren, um seine Karriere langfristig zu sichern – und das gelingt ihm zunehmend beeindruckend. Seine Saison 2024 war nicht nur seine beste, sondern auch eine der höchstbewerteten Quarterback-Kampagnen in der PFF-Geschichte, mit einem Overall Grade von 94,9.
Der zweifache MVP bleibt der dynamischste Quarterback der NFL: ein einzigartiger Mix aus Elite-Arm und unglaublichem Laufvermögen. Der einzige Makel auf seinem bisher glänzenden Résumé ist der fehlende Playoff-Erfolg. Gelingt es ihm, seine Regular-Season-Dominanz endlich auch in die Postseason zu übertragen und den Super Bowl zu gewinnen, wird er seinen Platz unter den größten Quarterbacks aller Zeiten endgültig zementieren.
Was mein Herz sagt:
Ich liebe Lamar! Kein Quarterback bereitet mir aktuell mehr Freude. Ich war 2018 live beim Draft im Cowboys Stadium und habe mitgelitten, als Lamar Runde für Runde fiel. Vielleicht bin ich deshalb heute ein so großer Fan – weil man diesen Moment nie vergisst. Umso mehr wünsche ich ihm, dass er sich endlich auch in den Playoffs belohnt. Denn so ein Ausnahmespieler sollte nicht irgendwann auf eine Karriere ohne Super Bowl Ring zurückblicken müssen. Dafür ist er zu besonders, zu explosiv, zu einzigartig.
4. Josh Allen (Buffalo Bills)
Die Reise von Josh Allen an die Spitze der Quarterback-Rangliste war alles andere als geradlinig – und in Buffalo über die Jahre immer wieder Diskussionsstoff. Zwischen 2020 und 2023 galt er unbestritten als Top-Tier-Quarterback, gefeiert für sein Potenzial und seine Big-Play-Mentalität. Doch zum Ende der Saison 2023 begannen sich die Turnover zu häufen: 47 Interceptions und 18 Fumbles (davon 7 verloren) in drei Jahren sorgten für erste kritische Stimmen – einige warfen ihm vor, er sei überschätzt.
Doch 2024 schlug Allen eindrucksvoll zurück – und löschte jeden Zweifel aus. Mit fast 4.300 Total Yards, 40 Touchdowns und nur 6 Interceptions lieferte er eine Saison, die ihn zurück ins MVP-Rennen und letztlich sogar zur Auszeichnung als wertvollster Spieler der Liga führte. Und das, obwohl er ohne einen echten No.1-Receiver in Topform auskommen musste. Seine Leistung war so dominant, dass er Patrick Mahomes ernsthaft unter Druck setzte – auf und neben dem Feld.
Allen verkörpert den modernen Quarterback wie kaum ein anderer: beweglich, physisch, und sowohl in der Pocket als auch außerhalb brandgefährlich. 2024 ließ er sich auch unter Druck nicht aus der Ruhe bringen: Mit einem QBR von 85,3 und 6,5 Yards pro Dropback bei gegnerischem Druck führte er die Liga an. Seine 13 Touchdown-Pässe unter Druck waren ebenfalls Ligaspitze. Beeindruckend: Trotz seiner Spielweise hatte er mit 2,6 % die niedrigste Sack-Rate der NFL – ein Beleg für seine Antizipation, Pocket Awareness und Improvisationsfähigkeit.
Natürlich bleibt Allen ein Risikospieler – seine Off-Target-Rate von 18,1 % war die schlechteste unter allen Quarterbacks im diesjährigen Ranking. Doch aus wilden Risiken wurden 2024 strategisch kalkulierte Wagnisse, die sein Spiel auf das nächste Level hoben.
Seine 95,4 Overall Grade über die vergangenen drei Jahre ist Bestwert unter allen Quarterbacks – bei einer Passing Grade von 91,4, die nur von Burrow und Jackson übertroffen wird. Und obwohl er 2024 seine beiden besten Receiver verlor, spielte er die kompletteste Saison seiner Karriere – und krönte sie endlich mit dem ersten MVP-Titel.
Was mein Herz sagt:
Ein Muss für jedes Fantasy-Football-Team. Allen liefert Woche für Woche – spektakulär, produktiv, unaufhaltsam. Aber wenn es um den Super Bowl geht, wirkt es fast so, als hätte er in Mahomes sein persönliches Kryptonit gefunden – beinahe beängstigend konstant. Ohne Frage ist er einer der besten Quarterbacks seiner Generation, ein echter Unterschiedsspieler. Aber ob er jemals seine Story zu Ende schreiben kann? Ich bin mir nicht sicher.
5. Jayden Daniels (Washington Commanders)
Jayden Daniels hat als Rookie einschlug wie ein Blitz – und zwar so stark, dass er sich direkt in die Top 5 katapultierte. Dass er dabei in der Abstimmung sogar einen gestandenen Veteranen wie Matthew Stafford hinter sich ließ, zeigt: Die Liga hat kein Problem damit, seinen Hype zu bestätigen.
Statistisch war sein erstes NFL-Jahr historisch gut: Mit einem QBR von 70,6 belegte er ligaweit Platz vier – der beste Wert für einen Rookie seit Dak Prescott 2016. Und auf den entscheidenden Downs – Third & Fourth – war er sogar der Beste der Liga mit einem überragenden QBR von 95,3. Doch was wirklich beeindruckt: Daniels wirkte nicht wie ein Rookie. Er übernahm ein über Jahre darbendes Washington-Team, führte es mit nur einem Top-Receiver, einem alternden Tight End und einer allenfalls durchschnittlichen O-Line bis ins NFC Championship Game – als Alleinunterhalter mit Leadership-Faktor.
Seine Dual-Threat-Fähigkeiten waren spektakulär: Er belegte Platz zwei in Yards per Rush (6,0) und führte die Liga bei Scramble Yards (570) an. Doch Daniels war nicht nur ein Läufer – er las Defenses sauber, war präzise auf allen Ebenen des Feldes und strahlte eine Selbstverständlichkeit im Pocket aus, die man von einem Rookie kaum erwarten kann. Besonders auffällig war sein Clutch-Faktor: Wenn es drauf ankam, wirkte es, als hätte sein Team nie Zweifel, dass er das Spiel noch drehen kann.
Natürlich stellt sich die Frage: Hält er dieses Level auch im zweiten Jahr? Beispiele wie C.J. Stroud zeigen, dass ein Rückschritt nicht untypisch ist – vor allem, wenn sich Defenses besser auf das Scheme und den Spieler einstellen. Doch bei Daniels ist der Tenor eindeutig: Er hat zu viele Tools, zu viel Spielintelligenz und Playmaker-Qualitäten, um einfach wieder zu verschwinden. Sein Spiel ist darauf ausgelegt, Off-Schedule zu glänzen, und trotzdem bleibt er in der Pocket stabil – eine seltene Kombination.
Seine Overall Grade von 90,6 war laut PFF die beste jemals für einen Rookie-Quarterback gemessene. Vielleicht krönen wir ihn noch ein bisschen zu früh – aber wenn er 2025 annähernd so spielt wie in seinem Debütjahr, wird er nächstes Jahr mindestens in den Top 3 stehen.
Was mein Herz sagt:
Jetzt mal Hirn aus und Hand aufs Herz! Wir alle lieben Jayden Daniels – und wer das nicht tut, hat Football nie wirklich geliebt. Burrow, Stroud, jetzt Daniels – das sind die Geschichten, in die Fans beim Draft all ihre Hoffnungen und Träume projizieren. Ein Spieler, der ein ganzes Franchise wieder relevant macht, der dir das Gefühl gibt: „Wir sind zurück.“Die Commanders sind plötzlich Gesprächsthema Nummer eins – und das liegt an genau einem Namen: Jayden Daniels.
Natürlich gibt es die Stroud-Gefahr eines Rückschritts im zweiten Jahr. Aber bei Daniels? Ich glaube fest daran, dass er weiter ballen wird. Der Junge ist ein Game-Changer – und es fühlt sich an, als hätten wir gerade erst das erste Kapitel gelesen.
6. Jalen Hurts (Philadelphia Eagles)
Jalen Hurts hat seinen Platz unter den besten Quarterbacks der NFL zementiert. Nach einem schwierigen Jahr 2023 meldete er sich 2024 eindrucksvoll zurück – mit mehr Kontrolle, weniger Fehlern und einer Performance, die in einem Super-Bowl-Sieg gipfelte. Hurts bleibt der gefährlichste Short-Yardage-Rusher der NFL-Geschichte: Seine Serie von vier Saisons in Folge mit mindestens 10 Rushing-Touchdowns ist ligaweit einmalig für einen Quarterback.
Auch als Passer machte er 2024 einen Schritt nach vorn. Seine Completion Percentage über dem Erwartungswert lag bei ligaweit besten +6,6 %, und seine Deep Balls – allen voran der Touchdown auf DeVonta Smith im Super Bowl – zeugten von Timing, Präzision und Touch. Nach 15 Interceptions im Vorjahr reduzierte Hurts seine Turnover auf nur noch fünf – wenn auch bei deutlich weniger Passversuchen.
Trotz einer erneut wechselhaften Offensive Line und eines Schemes, das ihn regelmäßig aus der Struktur spielen lässt, agierte Hurts deutlich reifer: poised, ruhig und effizient. Seine Fähigkeiten unter Druck, kombiniert mit Körperlichkeit und Mobilität, machen ihn zu einem der komplettesten Dual-Threats der Liga.
In puncto Konstanz als Passer gibt es noch Luft nach oben – viele Beobachter fragen sich, ob Hurts jemals in einem passlastigen System dominieren könnte. Doch 2024 hat er gezeigt: Wenn es zählt, liefert er ab. Seine Overall Grade von 91,5 über die letzten drei Jahre belegt eindrucksvoll, wie konstant hochwertig seine Leistungen inzwischen sind.
Was mein Herz sagt:
Ganz ehrlich – Hurts bekommt mir zu wenig Liebe! Dabei wissen wir doch: Love Hurts 🤔. Klar, er profitiert von einigen der besten Umstände in der Liga, aber auch dieses Geschenk muss man erstmal auspacken und verwerten. Ihn einfach als Game Manager abzustempeln, greift für mich zu kurz – denn was er den Positionen 2 bis 5 voraus hat, ist diese Mahomes’eske Kaltschnäuzigkeit in den Playoffs – und, ganz nebenbei, eine begehrte Super-Bowl-Trophäe. Das sollte man nicht kleinreden.
7. Matthew Stafford (Los Angeles Rams)
Matthew Stafford genießt zurecht viel Respekt in der NFL – es gibt nur wenige Quarterbacks, die ihre Position so meisterhaft ausfüllen wie er. Spieler kommen und gehen in Los Angeles, doch Stafford ist ein wahres Kraftpaket, das sich unabhängig vom System durchsetzt.
Warum rangiert er Jahr für Jahr so hoch? Ganz einfach: Er ist tough as hell mit einer Elite-Poise und Härte in der Pocket. Seine Fähigkeit, mit perfektem Timing und präziser Platzierung zu werfen, selbst wenn er kurz vor einem harten Treffer steht, gehört zu den besten der Liga.
Trotz regelmäßiger Verletzungen kämpft er sich durch die Saisons – und gewinnt dabei Spiele. Die Rams schrieben Geschichte, als sie 2023 und 2024 die ersten NFL-Teams wurden, die nach einem Start mit negativem Rekord (1-4 und 3-6) dennoch in aufeinanderfolgenden Jahren die Playoffs erreichten.
Stafford glänzt vor allem in zwei Bereichen:
Nach der Bye Week liefert er konstant ab – mit 39 Touchdowns bei nur neun Interceptions in dieser Phase der letzten zwei Spielzeiten, inklusive Playoffs. Und bei Play-Action spielt er sich mit einem QBR von 81,5 auf den dritthöchsten Wert der NFL 2024, bei einer beeindruckenden Quote von 10 Touchdowns und null Interceptions – die beste Leistung seit Aaron Rodgers 2021.
Auf der anderen Seite war seine Off-Target-Rate von 17,6 % unter den höchsten aller Top-Quarterbacks.
Besonders auf Third-and-10 gilt Stafford als einer der furchteinflößendsten Quarterbacks, der auch außerhalb des Schemas große Plays kreieren kann.
Zwar spiegeln seine Zahlen aus 2024 mit einer Overall Grade von 74,7 nicht seine beste Saison wider, doch was ihn im oberen Quartier hält, ist seine vollständige Kontrolle über das Rams-System. Trotz einer wackeligen Offensive Line und zahlreichen Verletzungen bei Top-Waffen brachte er sein Team bis kurz vor einen möglichen Sieg gegen den späteren Super-Bowl-Champion in der Divisional Round. Wenn Stafford fokussiert ist, gehört er zur absoluten Spitze der Liga.
Was mein Herz sagt:
Matthew Stafford hat definitiv noch etwas im Tank – und vielleicht sogar noch ein paar magische Würfe im Arm, die uns an 2021 erinnern. Mit dem aufstrebenden Superstar Puka Nacua, dem erfahrenen Davante Adams als verlässlicher Waffe und einem McVay-System, das Stafford perfekt einsetzt, könnte die Rams-Offense wieder brandgefährlich werden. Dazu kommt eine Defense, die mit Jared Verse und Braden Fiske neues Feuer bekommen hat. Wenn Stafford fit bleibt, traue ich ihm und den Rams noch einmal einen tiefen Playoff-Run zu – und vielleicht sogar den einen oder anderen „Vintage-Stafford“-Comeback-Drive, der uns daran erinnert, wie er einen Ring nach L.A. geholt hat.
8. Justin Herbert (Los Angeles Chargers)
Justin Herbert bleibt mit seinem immensen Talent in den Top sieben der Quarterbacks, hat es aber trotz beeindruckender Leistungen noch nicht in die oberste Liga geschafft.
Mit 21.093 Karriere-Passing-Yards hält er den Rekord für die meisten Yards in den ersten fünf NFL-Saisons überhaupt. In der letzten Saison musste er sich in Greg Romans laufintensiver Offense zwar zurücknehmen, seine Würfe pro Spiel sanken von 35,0 auf 29,6. Dennoch war seine Interceptions-Rate von nur 0,6 % (3 Interceptions bei 504 Versuchen) die niedrigste eines qualifizierten Quarterbacks seit Tom Brady 2016.
Viele Experten sehen Herbert weiterhin als einen der besten Quarterbacks, den man beim Draft ganz weit oben ziehen würde. Er ist präzise auf allen Entfernungen, athletisch und trifft sichere Entscheidungen – und wird dabei sogar unterschätzt.
Herbert ist kein Unbekannter, wenn es um späte und entscheidende Momente geht: Er führt die Liga bei den Game-Winning-Drives unter allen Quarterbacks, die seit 2020 gedraftet wurden (15 Siege in der letzten Minute oder Overtime). Dennoch wirkt es, als fehle ihm manchmal das gewisse Etwas, um auch in den Playoffs zu glänzen – sein Playoff-Record von 0-2 spricht hier eine klare Sprache.
Ein Grund dafür könnte sein aktuelles Offensivsystem sein, das nicht gerade als quarterbackfreundlich im Passspiel gilt. Doch Herbert hat alle Voraussetzungen, sich weiter zu verbessern und in den kommenden Jahren die nächste Stufe zu erreichen.
Er zählt zu den besten Quarterbacks der NFL in normalen Spielsituationen ohne Druck – seine Overall Grade von 91,0 über die letzten drei Jahre ist beeindruckend und liegt sogar über der von Patrick Mahomes, wenn man die Playoff-Spiele außen vorlässt.
Mit einem weiteren Jahr unter Coach Jim Harbaugh und besseren Waffen um ihn herum bleibt spannend, ob Herbert endlich den Sprung schafft, den viele erwarten.
Was mein Herz sagt:
Ist Justin Herbert vielleicht der Bojan Krkić des American Footballs – dieses ewige Talent, dessen Zukunft eigentlich nur rosig sein kann? Etwas hart formuliert, denn Herbert hat schon mit seiner 5.000-Yard-Saison im zweiten Jahr bewiesen, dass er weit mehr als nur ein Talent ist. Aber irgendwie fehlt der letzte Funke für mich, um von Elite zu sprechen. Ich appelliere an das Team: Gebt dem jungen Quarterback endlich mehr Waffen! Sonst könnte ein vielversprechendes Fenster ungenutzt verstreichen – genau das, was andere Teams sich so sehnsüchtig wünschen.
9. Jared Goff (Detroit Lions)
Jared Goff hat sich in den letzten Jahren von einem fraglichen Kandidaten zu einem festen Top-10-Quarterback entwickelt. Vor drei Jahren war es noch gewagt, ihn so hoch einzuschätzen, doch mittlerweile findet man seinen Namen in fast jedem Ranking wieder.
Er hat sich zu einem der besten reinen Passgeber der Liga gemausert, der sich deutlich verbessert hat, was das Ball-Handling angeht – Turnovers gehören nicht mehr zu seinen Hauptproblemen. Goff überzeugt mit einem starken Arm und ist längst mehr als nur ein reiner Dropback-Passer, der auf Rhythmus und Timing setzt. Während er anfangs Schwierigkeiten hatte, wenn die Pass-Rusher seinen Rhythmus störten, hat er an seiner Fähigkeit gearbeitet, sich in der Pocket neu zu positionieren und dennoch präzise zu werfen.
Besonders beeindruckend war seine Leistung bei Play-Action-Pässen: Mit einer Completion-Rate von über 75 % und 15 Touchdowns führt er die Liga in dieser Kategorie an. Goff profitierte in seiner Entwicklung von herausragenden Coaches wie Sean McVay und Ben Johnson, wobei er nun beweisen muss, dass er auch ohne deren Unterstützung auf diesem Niveau bleiben kann.
In den vergangenen zwei Spielzeiten führte Goff eine der produktivsten Offensiven der NFL an und erzielte eine Passing-Note von 84,8 – die siebtbeste der Liga. Die Frage bleibt, wie viel davon auf die Einflussnahme von Ben Johnson zurückzuführen ist, doch eines steht fest: Jared Goff ist aktuell zweifelsfrei ein Top-10-Quarterback.
Was mein Herz sagt:
Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege! Aber gab es jemals einen besseren Win-Win-Spieler-Trade als den der Lions und Rams mit Goff und Stafford? Ich kenne keinen. Ich gebe zu, ich gehörte zu den Leuten, die Goff lange Zeit belächelt haben. Der Neologismus „Goffnungslos“ eines Freundes aus meiner Fantasy hatte auch bei mir Einzug gefunden. Aber Goff hat seine Kritiker verstummen lassen. Natürlich funktioniert auch Goff ähnlich wie Hurts in guten Umständen, aber der Mann kann was. Ich habe ihn persönlich immer als sehr weich empfunden – durch die Quarterback-Doku muss ich aber sagen: Goff hat Eier!
10. Baker Mayfield (Tampa Bay Buccaneers)
Baker Mayfield ist der lebende Beweis dafür, dass in der NFL eine Karriere-Resurrection jederzeit möglich ist – gerade auf der wichtigsten Position im Football. Nachdem er 2023 einen eher bescheidenen Einjahresvertrag bei den Tampa Bay Buccaneers unterschrieb und das Team damit in die Playoffs führte, schrieb er eine schöne Geschichte von einem ehemaligen No.-1-Pick, der seinen Weg zurückfand. Dass er das im Folgejahr nochmal toppen konnte, bestätigt diese Entwicklung eindrucksvoll.
In den letzten zwei Saisons konnte nur Josh Allen und Lamar Jackson mehr Touchdowns erzielen als Mayfield, der mit 73 Touchdowns eine echte Offensive-Waffe ist.
Mayfield gilt als furchtloser Passgeber und Läufer mit einer Führungsqualität, die seine Mitspieler motiviert. Er verfügt über einen starken Arm, ist beweglich in der Pocket und kann wichtige Yards mit seinen Beinen machen. Besonders beeindruckend ist seine Fähigkeit, die dritte Verteidigungsebene anzugreifen. Wenn er Zeit im Pocket bekommt, zählt er zu den Besten der Liga.
Im vergangenen Jahr schloss er sich Tom Brady als einziger Quarterback in der Geschichte der Buccaneers an, der eine Saison mit 40 oder mehr Touchdown-Pässen vorweisen kann. Gegen Blitz-Situationen dominierte er die Liga mit einer Completion-Quote von 72,3 % und 18 Touchdowns.
Sein Spielstil erinnert manchen an Brett Favre – eine Mischung aus Mut und Angriffslust, die auch Verteidiger spüren. Mayfield wirkt wie jemand, der sagt:
„Scheiß drauf, ich gehe in den Angriff.“
Seine Karriere-Wende ist bemerkenswert. Nach seinem Comeback 2023 lieferte er 2024 seine bislang beste Saison ab, mit einer Overall Grade von 85,9. Trotz häufiger Wechsel auf der Position des Offensive Coordinators in Tampa Bay hat Mayfield die Schwierigkeiten der Jahre 2021 und 2022 klar hinter sich gelassen. Zudem gelang ihm 2024 einer der spektakulärsten Spielzüge der Saison – ein Passwurf, während er von einem der besten Pass-Rusher der Liga bedrängt wurde.
Was mein Herz sagt:
Baker brauchte die Bucs, und die Bucs brauchten Baker. Es ist bei ihm oft ein Spiel zwischen Genie und Wahnsinn, aber eines ist sicher: Er kämpft bis zum Umfallen. Verlieren ist für Mayfield einfach keine Option – und genau das prägt seinen Spielstil.Ist er der beste Quarterback der Liga? Nein.
Macht er Fehler? Ja.
Kann man ihm böse sein? Niemals.Denn – wie meine Mutter vor jeder Klassenarbeit zu mir sagte:
„Wenn du alles in deiner Macht stehende getan hast für den Erfolg – es dann aber vielleicht einfach nicht dein Tag war – kannst du dir nichts vorwerfen.“Und genau so fühle ich mit Baker Mayfield, seit er bei den Buccaneers ist.
🏅 Honorable Mention (11–15)
11. C.J. Stroud (Houston Texans)
Stroud schaffte es nach seinem starken Rookie-Jahr nicht ganz zurück in die Top 10, doch das Potenzial bleibt unbestritten. Die Umstände in Houston waren 2024 nicht ideal – Protection-Probleme, weniger Rhythmus, wenig Konstanz im Playcalling. Trotzdem bleibt Stroud ein natürlicher Werfer mit Elite-Ballplacement. Mit besserem Support ist der Wiedereinzug in die Top 10 nur eine Frage der Zeit.
12. Jordan Love (Green Bay Packers)
Ende 2023 sah alles danach aus, als wäre Love auf dem Sprung in die Elite – dann bremste ihn eine Knieverletzung früh in der Saison aus. Seine Explosivität und Play-Action-Stärke blieben sichtbar, aber es fehlte an Konstanz. Mit einem gesunden Jahr unter Matt LaFleur und weiter entwickelten Receivern dürfte Love 2025 wieder angreifen.
13. Geno Smith (Las Vegas Raiders)
Geno ist zurück – und wie! Nach zwei überraschend starken Jahren in Seattle zeigte Smith, dass er mehr ist als ein Übergangslösung. Seine 85,8er Passing-Grade über zwei Jahre liegt nur knapp hinter Mahomes. In Las Vegas wird er zwar mit weniger Top-Receivern arbeiten müssen, aber mit besserem Schutz in der Pocket könnte er auch bei den Raiders überraschen.
14. Brock Purdy (San Francisco 49ers)
Ja, er profitiert vom Shanahan-System – aber wer so cool in engen Spielen agiert, der muss ernst genommen werden. Purdy überzeugt mit Spielverständnis, Antizipation und Entscheidungssicherheit. Die physischen Tools fehlen, und 2024 war nicht sein bestes Jahr – doch er bleibt das Herz einer der effizientesten Offensiven der Liga.
15. Kyler Murray (Arizona Cardinals)
Nach langer Leidenszeit meldete sich Murray 2024 gesund zurück – und brachte direkt wieder Big-Play-Potenzial aufs Feld. Seine Beweglichkeit, sein Arm und die Playmaker-Qualitäten blitzen regelmäßig auf. Bleibt er fit, ist er mit einem verbesserten Supporting Cast ein Kandidat für einen echten Sprung nach oben.
🔍 Nicht in der TOP-15, aber dennoch spannend für die Saison 2025
Bo Nix (Denver Broncos)
Nach holprigem Start steigerte sich Nix deutlich und lieferte ab Woche 5 eine 85,7er Grade – sechstbester Wert ligaweit in diesem Zeitraum. Der Rookie wirkte zunehmend sicherer, traf gute Entscheidungen und zeigte vielversprechende Ansätze. Wenn er den typischen „Sophomore Slump“ vermeiden kann, könnte Denver plötzlich wieder relevant sein.
Dak Prescott (Dallas Cowboys)
Der aktuell bestverdienende Quarterback bleibt ein Rätsel: Stark gegen schwache Gegner, aber zu oft blass in großen Momenten. Nach einer MVP-würdigen 2023er-Saison folgte 2024 der Rückschritt – inklusive Verletzung. Will Dak zurück in die Top 10, muss er in den entscheidenden Spielen liefern, nicht nur in der Regular Season glänzen.
Drake Maye (New England Patriots)
Rookie-Struggles gehören dazu – und bei Maye waren sie sichtbar. Schlechte O-Line, kaum Waffen, viele Turnover-Risiken. Doch: Die Tools sind da, und mit Mike Vrabel als neuem Head Coach sowie gezielten Verstärkungen um ihn herum, könnte Maye 2025 den erwarteten Schritt machen.
Caleb Williams (Chicago Bears)
„Generational Talent“ war das Label – die Realität sah weniger spektakulär aus. Nur fünf Spiele mit einer Grade über 70.0, dazu wenig Übersicht und viele unnötige Sacks. Doch sein Potenzial ist unbestritten. Wenn er sein Spiel schneller lesen lernt und sich im System zurechtfindet, könnte er schnell in aller Munde sein.
🧠 Fazit – und was jetzt?
Klar ist: Dieses Ranking ist eine Momentaufnahme – im Sommer 2025, mitten im Training-Camp-Fieber. Und natürlich: Für fast jeden Quarterback in und um diese Liste ließe sich ein überzeugender Case machen, warum er 2026 in den Top 10 landen könnte. C.J. Stroud, Kyler Murray, Jordan Love – aber auch junge Namen wie Caleb Williams oder Drake Maye haben das Potenzial, das Ranking schon bald komplett auf den Kopf zu stellen.
Wer sich noch intensiver mit der QB-Position beschäftigen will, dem lege ich zwei Dinge besonders ans Herz:
📚 Mein Artikel zu den Football-Basics rund um Quarterbacks – dort erkläre ich, was einen guten QB eigentlich ausmacht: Reads, Pocket-Verhalten, Pre-Snap-Reads, Arm-Talent, etc. Perfekt für alle, die tiefer einsteigen wollen.
📺 Die „Quarterback“-Doku auf Netflix – ein absolut sehenswerter Blick hinter die Kulissen der härtesten Position im Sport. Authentisch, emotional, lehrreich. Wer Mahomes, Burrow, Cousins und Co. dort gesehen hat, wird Football mit anderen Augen sehen.
Du willst noch mehr Rankings? Dann wirf gern einen Blick auf:
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